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Afd Sperrt Spitzenkandidaten Aus

Maximilian Krah zieht Konsequenzen aus SS-Aussagen

AfD sperrt Spitzenkandidaten aus

Krah legt sein Amt im Bundesvorstand nieder

Der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Maximilian Krah, hat sein Amt im Bundesvorstand niedergelegt und zieht sich aus dem Europawahlkampf zurück. Damit reagiert er auf ein Auftrittsverbot der AfD-Parteispitze. Hintergrund sind Aussagen Krahs über die SS, die von der Parteispitze als "unvereinbar mit den Werten der AfD" bezeichnet wurden.

Krah hatte in einem Interview gesagt, dass die SS "eine damals sehr moderne und fortschrittliche Organisation" gewesen sei. Diese Aussage stieß bei der AfD-Führung auf scharfe Kritik. Parteichef Jörg Meuthen bezeichnete Krahs Worte als "ungeheuerlich" und "eine Schande für die AfD".

Krah verteidigte seine Aussage zunächst, ruderte aber später zurück. Er räumte ein, dass seine Wortwahl "unglücklich" gewesen sei und dass er die SS nicht verharmlosen wolle. Allerdings halte er weiter an seiner Auffassung fest, dass die SS "strukturell nicht verbrecherisch" gewesen sei.

Die AfD-Spitze reagierte daraufhin mit dem Auftrittsverbot für Krah. Meuthen erklärte, dass Krah bis auf weiteres nicht mehr für die AfD auftreten dürfe. Krah zog daraufhin die Konsequenz und legte sein Amt im Bundesvorstand nieder.

Der Rückzug Krahs ist ein weiterer Rückschlag für die AfD im Europawahlkampf. Die Partei ist seit Monaten von internen Querelen und Skandalen erschüttert. Ob die AfD trotz dieser Turbulenzen ein gutes Ergebnis bei der Europawahl erzielen kann, bleibt abzuwarten.


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